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Man könnte sagen, dass der japanische und der skandinavische Stil nichts Gemeinsames haben. Aber das Gegenteil ist wahr. Beide Stile zeichnen sich durch natürliche Materialien, klare Linien und Begeisterung für Minimalismus aus. In dem Innendesign bildet er dann eine perfekte Kombination. Der Japandi-Stil ist in unserer Gegend immer mehr gefragt, aber es ist nichts Neues. Er wurde vor mehr als 150 Jahren geschaffen.
Der harmonische Japandi-Stil entstand dank der langjährigen kulturellen Bindungen zwischen Japan und Dänemark. Die einzigartigen Stile der beiden Länder begannen sich vor mehr als 150 Jahren miteinander zu beeinflussen als dänische Architekten, Künstler und Designer auf der Suche nach neuer Inspiration nach Japan reisten. Sie waren unter den ersten Menschen aus Westen, die kurz nach Eröffnung der Grenze, die die letzten 220 Jahre geschlossen war, in das Land kamen.
Die Bewunderung ist jedoch gegenseitig. Der dänische Stil ist seit Jahrzehnten in allen Ecken Japans gefragt. Beide Stile zeichnen sich durch Respekt vor Handwerkern, handgefertigten Produkten, natürlichen Materialien und einem positiven Umgang mit Einfachheit aus. Die Gemeinsamkeiten sind auch in der absoluten Funktionalität des Raumes und einer ausgewogenen Lebensansicht zu finden.
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Mögen Sie das ausländische Sprichwort, dass Schönheit in der Einfachheit liegt? Dann wird Sie sicherlich die Philosophie von Wabi-Sabi interessieren. Es lehrt uns, die Schönheit des Minimalismus zu sehen und das Leben so zu akzeptieren, wie es ist. Zudem zeichnet sie sich durch eine Liebe zur Unvollkommenheit aus – sie wird hier nicht als etwas Unangenehmes oder Störendes dargestellt, sondern ganz im Gegenteil: Dank ihr treten die Einzigartigkeit und Schönheit alltäglicher Dinge hervor. Typisch für diese Philosophie ist zudem die Bescheidenheit und Schlichtheit des Interieurs.
Und wie ist der Begriff Japandi entstanden? Wie wir bereits erwähnt haben, entstand dieser Stil durch die Kombination von japanischem und skandinavischem Stil. Deshalb lässt er sich aus den Wörtern „japanisch“ und „scandi“ zu kombinieren und ein neuer Begriff ist geboren!
Farblich sind die meisten Farben eher neutral. Ideal sind wärmere und erdige Farben, die Ihren Geist beruhigen und eine warme Atmosphäre schaffen. Wählen Sie also zum Beispiel Beige, Creme oder Braun. Wenn Sie das Interieur beleben möchten, erwägen Sie kontrastreiche dunkle Farben wie – Smaragd, Indigo oder Dunkelviolett. Es darf aber nicht übertrieben werden! Verzichten Sie dabei lieber auf jegliche Muster.
Der Japandi-Stil bevorzugt bodennahe Möbel. Dieser Brauch fördert die Erdverbundenheit und die sensible Wahrnehmung der Natur. So eignen sich zum Beispiel Waschbeckenunterschränke, die zugleich Platz sparen. Die Möbellinien in diesem Stil sollten daher klar und minimalistisch sein. Und welches Material sollte man wählen? Eindeutig Holz. Eine der Möglichkeiten besteht darin, Möbel zu kaufen, die nur eine Holzoberfläche nachahmen, aber Sie können sich auch für echtes Holz entscheiden. Ideal sind in diesem Fall tropische Gehölze, die an Feuchtigkeit gewöhnt sind. Rechnen Sie jedoch mit einem höheren Preis.
Das Möbel sollte wirklich sorgfältig ausgewählt werden, da es als auffälliges und mutiges Element dient. Vergessen Sie die Qualität nicht – kaufen Sie immer nur bei zertifizierten Herstellern ein. Sie können auch ältere Stücke verwenden, die Sie erneut renoviert nutzen können.
Ein weiteres wichtiges Element ist natürlich das Waschbecken. In einem Japandi-Bad passt es sehr gut entweder auf der Arbeitsplatte oder klassisch direkt am Waschbeckenunterschrank. Um die harmonische Atmosphäre im Raum zu unterstreichen, wählen Sie runde Formen – es gibt sowohl runde als auch ovale Waschbecken.
Denken Sie auch an die Waschtischarmatur. Sie sollte zum Becken passen. Wählen Sie also möglichst Produkte aus der gleichen Serie oder zumindest Produkte mit ähnlichen Linien. Da der Japandi-Stil Schlichtheit komplexen Formen vorzieht, sollten Sie sich eher für Einhebelmischer entscheiden. Sie können sich aber auch für eine berührungslose Armatur entscheiden - diese ist nicht nur sehr modern, sondern auch sehr hygienisch.
In jedem Badezimmer, ganz egal in welchem Stil, gibt es ein Element, das uns auf den ersten Blick ins Auge fällt. Meistens handelt es sich um eine Badewanne oder eine Dusche. Das japanische Badezimmer bevorzugt keine der beiden Optionen. Wenn der Raum geräumig ist, empfehlen wir eine freistehende Badewanne - sie sieht wirklich einzigartig aus. Wenn Sie hingegen eine Duschecke bevorzugen, vergleichen Sie alle Designs und wählen Sie das beste Design aus. Aber je runder, desto besser.
Auch walk-in Duschecke ist eine sehr elegante Lösung. Sie können sich aber auch für eine atypische Duschabtrennung nach Maß entscheiden, die jeder in Ihrem Bad bewundern wird. Das Gleiche gilt natürlich auch für eine Badewanne, und in beiden Fällen sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Übertreiben Sie es nicht mit den Accessoires im Japandi-Bad. Bei diesem Stil steht die Funktionalität an erster Stelle. Die Dekoration ist minimalistisch - es gibt vor allem Pflanzen, Glaswaren und handgefertigte Keramiken.
Sie können sich auch direkt von Japan inspirieren lassen – Urushi-Tapeten, Shibori-Stoffe, Bonsai oder Papierlampen sind traditionell. Auch die Wände sollten nicht zu verschnörkelt sein. Es empfiehlt sich, eine einzige dominante Dekoration zu wählen und diese dann durch Kleinigkeiten zu ergänzen. Eine solche Dominante kann z. B. ein rahmenloser Spiegel sein, der den Raum optisch vergrößert und aufhellt. Nicht zuletzt können Sie auch Textilien aus natürlichen Materialien zur Dekoration verwenden.
Liebhaber von Minimalismus, duftendem Holz und nordischer Gemütlichkeit werden den Japandi-Stil lieben.